Der 19. November gehört einem Gerät, das in unserem Alltag unverzichtbar ist und doch kaum Beachtung findet. Auch in diesem Jahr heißt es heute deshalb: der Welttoilettentag steht vor der Tür!
Die Idee eines Welttoilettentags mag auf den ersten Blick etwas bizarr anmuten. Immerhin verbringt der Durchschnittsmensch am Tag nicht sehr viel Zeit auf der Toilette und was im Badezimmer passiert, bleibt in der Regel auch im Badezimmer. Dass die Toilette für einen Tag so im Rampenlicht steht, hat allerdings gute Gründe. Mal andersherum gedacht: Wie wäre eine Welt ohne Toiletten? Die hygienische Ableitung von Fäkalien ist Teil eines komplexen Systems, um Bakterien und Krankheiten den Kampf anzusagen. Ohne Toiletten gäbe es einerseits das Problem der Fäkalien selbst – immerhin bestehen sie größtenteils aus Bakterien – andererseits aber auch unserer Wasserversorgung. Wo Unrat einfach in Löcher geschaufelt wird, verbreiten sich infektiöse Krankheiten rasend schnell.
Ein solcher Fall war beispielsweise 1854 in London zu beobachten, als im Stadtteil Soho Cholera ausbrach. Zur der Zeit war es üblich, Fäkalien in Sickergruben unter Gebäuden zu entsorgen. Durch einen Riss in einer solchen Grube konnten Fäkalien eines cholerakranken Babys in das Sammelbecken der örtlichen Wasserpumpe gelangen. Bis die Ursache gefunden und die Pumpe abgestellt waren, hatten 616 Menschen ihr Leben verloren.
In einer Industrienation wie England oder Deutschland ist das Risiko einer solchen Tragödie praktisch eliminiert, weil wir sie gut ausgebaute Abwassersysteme haben. Dank regelmäßiger Wartung und technischem Know-How ist jeder Gang zur Toilette eben mehr als nur ein Besuch im stillen Örtchen. Es ist die Teilnahme an einem ausgeklügelten und komplexen System, das uns vor Katastrophen wie dem Soho-Ausbruch schützen soll.
Welttoilettentag – noch lange kein globales Gut
2,5 Milliarden Menschen weltweit haben diesen Luxus allerdings nicht. Was bei uns als völlig normal gilt, ist in vielen Ländern dieser Erde kaum vorhanden. Die Gründe dafür sind vielfältig. Teilweise ist die Notdurft mit einem Tabu belegt, teilweise fehlt es schlicht an Geld und Infrastruktur. Wenn bei den zuständigen Behörden dann noch Korruption hinzukommt, leidet die Bevölkerung. Der Welttoilettentag ruft deshalb auch stets die Mission in Erinnerung, dass sanitäre Anlagen ein Menschenrecht für alle sein sollten.
Doch auch hierzulande sind Toiletten nur bedingt eine Selbstverständlichkeit. Unsachgemäße Benutzung und der Zahn der Zeit setzen diesen Anlagen zu. Nutzen Sie diesen Tag doch mal, um in Ihrer Toilette mehr zu sehen als ein Nebensächlichkeit im Leben. Durch regelmäßige Wartung Ihrer Toilette und Rohranlagen können Sie kostspielige und unhygienische Situationen schon lange vorher verhindern.
Unsere Schüßlis – sauer und mobil
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