Schüßler’s ist ein Betrieb mit einer langen Geschichte: Mittlerweile stehen wir seit 28 Jahren an vorderster Front im Kampf gegen Verstopfungen und Rohrbrüche. Den Anfang machte Geschäftsgründer Günter Schüßler schon im zarten Alter von 23 Jahren. Jahrzehnte der Rohrreinigung sind an ihm nicht spurlos vorüber gegangen. Im Arbeitsalltag fiel ihm nämlich schon vor einiger Zeit auf: Wer täglich mit müffelnden Toiletten zu tun hat, wird irgendwann „geruchsblind“.
Das kann für Rohrreiniger ein echtes Problem sein. Nicht jeder Schaden ist nämlich sofort ersichtlich. Hätten sie’s gewusst? Das Sprichwort „immer der Nase nach“ kommt ursprünglich aus der Rohrreinigung. Die Nase als Messinstrument ist in der Rohrreinigung absolut unerlässlich. Aus den Rohrreinigern, die im Haus herumlaufen und den Schaden „erschnuppern“, wurde so ein Sprichwort, das heute jeder kennt.
Wenn Rohrreiniger geruchsblind werden, stellt sie das im Alltag vor große Probleme. Schlimm ist es zum Beispiel dann, wenn ein verzweifelter Kunde sich über den Geruch im ganzen Haus beschwert und der Rohrreiniger nachfragen muss, wo denn nun der Gestank sein soll. Dieses Schicksal teilen Tausende Rohrreiniger in der Republik jeden Tag.
Lässt sich Geruch messbar machen?
Seit mittlerweile vier Jahren entwickelt Günter Schüßler deshalb ein Gerät, mit dem er diesem Dilemma endgültig ein Ende setzen will. Die menschliche Nase ist ohnehin fehlbar: Was für einen Menschen starker Geruch ist, findet jemand anderes nur minimal störend. Besser wäre es doch, den Geruch in Zahlen festzuhalten. Und genau da setzt unsere neueste Entwicklung an: Das Flatulenz-Messgerät.
Diese technische Innovation stellt sekundenschnell Gerüche fest und misst sie auf einer Skala von 1 bis 100. Zum Vergleich: Der Wert 1 entspricht in etwa frischer Bergluft. 100 konnten wir bislang nur erreichen, als das Gerät während eines Tests in einen Gülletank fiel. Die Ergebnisse sind also sehr fein granuliert.
Allerdings müssen diese Werte auch richtig interpretiert werden. Nicht jeder Geruchs-Alarm bedeutet automatisch, dass ein Rohrbruch in der Nähe ist. Im täglichen Gebrauch mussten wir feststellen, dass hohe Geruchswerte auf der Flatulenz-Skala häufig auf den Partner oder Hund zurückzuführen sind. Die sind erfahrungsgemäß für knapp 60% aller Geruchsbelastungen im Haus verantwortlich. Ebenso dürfte es bald schwierig sein, im Aufzug still und heimlich zu flatulieren: Auch in Gruppen verortet das Gerät mit sehr hoher Genauigkeit die „Geruchsquelle“.
Unser Messgerät: Eine Erfolgsgeschichte!
Möglicherweise haben Sie dieses handliche Gerät bei unseren Einsätzen schon einmal gesehen. Wir führen seit einem halben Jahr regelmäßige Tests im Betriebsalltag damit durch und haben es nun endlich zur Marktreife gebracht. Auch das Patent ist bereits angemeldet. Unseren Betrieb hat das jetzt schon revolutioniert: Längst hat sich herumgesprochen, dass unsere Rohrreiniger blitzschnell jede Geruchsquelle ausmachen. Der internationale „Run“ auf unser Messgerät hat unerwartet schon begonnen, bevor wir es offiziell ankündigen konnten. Bei weltweit mehr als 100.000 Vorbestellungen sind die Auftragsbücher mittlerweile so voll, dass wir mit den Produktionskapazitäten vor Ort niemals auskommen würden. Für den Beginn der weltweiten Produktion überlegen wir deshalb, im nächsten Schritt das deutsche Tesla-Werk zu kaufen. Damit dieses Unterfangen gelingt, erwarten wir noch in der nächsten Woche Wirtschaftsminister Dr. Robert Habeck hier vor Ort. Mit Rückenwind aus der Regierung sollte der Kassenschlager aus Oer-Erkenschwick schon bald überall verfügbar sein. Betriebsgründer Günter Schüßlers weltweite Auszeichnung als Erfinder des Jahres jedenfalls ist ihm jetzt schon sicher.
Wir gehen davon aus, dass die Produktion in der ersten Jahreshälfte 2024 anläuft. Dafür nehmen wir aktuell noch Vorbestellungen entgegen. Interesse geweckt? Dann melden Sie sich ganz einfach per Mail an lassdichnichtveraeppeln@aprilapril.de!